Wein-Colloquium am 19. März 2011 auf der Marienburg
Claudia Müller
Rieslinggenuss beim Weincolloquium der Weinbruderschaft Mosel-Saar-Ruwer im Tagungshaus der Jugendbildungsstätte auf der Marienburg. 90 Weingeschwister kamen in das Tagungshaus der Jugendbildungsstätte auf der Marienburg. Die meisten von ihnen nutzten die Vorteile einer bequemen Anreise per Bus und genossen bei herrlichem Frühlingswetter einen Weinempfang mit Riesling aus der bruderschaftseigenen Vinothek.
Bei herrlichem Sonnenschein genossen wir den Riesling und den schönen Blick auf das herrliche Moseltal: Pünderich liegt auf der anderen Moselseite der Marienburg und wer bei dem Landschaftsfoto genau hinsieht, sieht die Mosel doppelt. Zum einen in Richtung Reil mit der Kanonenbahn und rechts offenbart sich die Mosel in Richtung Alf und Bullay.
Freundliche Bedienungen schenkten eine 18 teiligen Rieslingprobe mit Rieslingen von Mitgliedsbetrieben ein. Traditioneller oder moderner Ausbau - egal, Hauptsache, er schmecket.
Fleißige Hände auch bei Helga Schömann und Otto Schnitzius. Die beiden haben die Flaschen geöffnet und vorprobiert. Toll, wenn es solch unermüdliche Helfer gibt. „Es ist eine große Freude solche Weine aus der bruderschaftseigenen Vinothek zu holen“, schwärmen Janine Reichert und Eva Lenhardt.
Ein kulinarisches, regionales Vier-Gang-Menü mit korrespondierender Weinbegleitung komplettierte den genussvollen Tag.
Pressebericht: Trierischer Volksfreund vom 30. März 2011
Weincolloquium auf der Marienburg bietet Rieslinggenuss
Die Weinbruderschaft Mosel-Saar-Ruwer hat im Tagungshaus der Jugendbildungsstätte auf der Marienburg ein Weincolloquium veranstaltet. Der Tenor lautete: Riesling ist Kult.
Zell/Bernkastel-Kues. Zum Weincolloquium der Weinbruderschaft Mosel-Saar-Ruwer kamen 90 Weingeschwister in das Tagungshaus der Jugendbildungsstätte auf der Marienburg. Bruderschaftsmeister Helmut Orth begrüßte die Gäste bei einem Weinempfang mit Raritäten aus der bruderschaftseigenen Vinothek und moderierte den Nachmittag.
Das Thema "Generationen des Rieslings" machte Lust auf eine Vergleichsprobe mit 18 Rieslingen von Mitgliedsbetrieben. Traditioneller oder moderner Ausbau standen dabei im direkten Vergleich, der das Facettenreiche des Rieslings offenbarte.
Janine Reichert, Diplomingenieurin Weinbau und Oenologie und Gebietsweinkönigin 2001/2002, sowie Eva Lenhardt, amtierende Gebietsweinprinzessin und Weinbau- und Oenologiestudentin in Geisenheim, führten mit Eloquenz vergnüglich, lehrreich und feinfühlig kommentiert durch einen genüsslichen Nachmittag. Dazu wurden Anekdoten über die Winzer erzählt.
Riesling sei Kult, erlebe eine Renaissance und begeistere Menschen auf der ganzen Welt. Dabei sei es eigentlich unerheblich, "ob traditioneller oder moderner Ausbau, Hauptsache der Wein schmeckt", sagte Reichert.
Verkostet wurden Rieslinge mit reichem Körper und hoher Präsenz, mit Potenzial für Lagerfähigkeit, mit exotischen Aromen, feinfruchtig, üppig, herzhaft, fruchtig und mit feiner Säure. "Es ist eine große Freude, solche Weine aus der bruderschaftseigenen Vinothek zu holen", sagten Reichert und Lenhardt.
Ein kulinarisches, regionales Vier-Gang-Menü mit korrespondierender Weinbegleitung komplettierte den Tag auf der Marienburg.
Fotoserien
Wein-Colloquium am 19. März 2011 auf der Marienburg (SA, 19. März 2011)
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